Tipps fürs Renovieren
Beim Einzug in die neue Wohnung steht meistens auch eine Renovierung derselben an. Aber auch zwischendurch steht schon mal eine Neugestaltung der eigenen vier Wände an.
Bei Renovierungsarbeiten können aber auch Probleme auftauchen, wie zum Beispiel, dass sich der Putz zusammen mit den alten Tapeten von den Wänden löst, oder dass die neuen Tapeten einfach nicht halten wollen.
Wie Sie auf solche Probleme mit der nötigen Gelassenheit reagieren und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, hier finden Sie praktische Tipps und kleine Tricks, die Ihnen viel zusätzliche Arbeit beim Renovieren ersparen können.
Bohrlöcher kaschieren & wieder finden
Nach dem Versetzen eines Schrankes oder eines Regals sind meist unschöne Bohr- und Dübellöcher zu sehen. Diese können Sie schnell und preiswert kaschieren, wenn Sie sie nicht gleich zuspachteln wollen. Bei Bohrlöchern in Raufasertapeten nehmen Sie am besten ein Stück Watte, pressen diese in das Loch und betupfen die Stelle mit der passenden Farbe, zur Not tut es auch Zahnpasta (weiss). Auch Flecken, Kratzer oder andere unansehnliche Stellen können Sie so kaschieren.
Wenn Sie eine Wand neu tapezieren wollen, aber Dübellöcher weiter nutzen wollen, dann markieren Sie diese mit kurzen Streichholzstiften, dann finden Sie die Löcher nach dem Tapezieren schnell wieder.
Bei eingerosteten Nägeln und Schrauben lohnt es sich, es mit etwas Öl zu versuchen. Tröpfeln Sie etwas Öl auf die betreffenden Nägel oder Schrauben und sie lassen sich leichter lösen. Sitzen Dübel zu fest und lassen sich nicht entfernen, dann probieren es doch mal mit einem Korkenzieher.
Bohren & Nägel
Ob Löcher bohren oder Nägel in die Wand schlagen – Für Regale, Bilder oder dem Stabilisieren von Schränken kommt man nicht darum herum. Bevor Sie jedoch zum Bohrer greifen, sollten Sie überprüfen ob unter der gewünschten Stelle keine Strom- oder Wasserleitung verlegt ist. Am sichersten ist es, ein Spannungssuchgerät zu verwenden, um zu prüfen ob hinter der Wand Spannung anliegt.
Beim Einschlagen von Nägeln mit kleinen Köpfen besteht immer die Gefahr sich zu verletzten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, dann drücken Sie den Nagel in ein Stück Pappe, dadurch treffen Sie den Kopf besser.
Eine Maßnahme, die viel Putzarbeit nach dem Bohren erspart, ist jemand, der während des Bohrens mit einem Staubsauger Staub und Putz direkt unter dem Bohrloch auffängt.
Sind Sie nicht sicher, wie tief Sie bohren müssen bzw. ob sich schon tief genug gebohrt haben, wickeln Sie einfach farbiges Klebeband um den Bohrer, dann wissen Sie wann sie aufhören müssen zu bohren.
Das Bohren auf Fliesen ist auch für erfahrene Handwerker mit dem Risiko verbunden, dass die Fliese dabei springt. Damit der Bohrer auf den Fliesen nicht verrutscht und die Fliesen nicht platzen, kleben Sie einen Streifen Krepp auf die Stelle, in die gebohrt werden soll.
Mehr Tipps für perfekte Bohrlöcher finden Sie hier