Sauerampfersuppe von der Wiese
Zutaten:
200 g frisch gesammelter Sauerampfer
150 g Spinat
50 g Petersilie
50 g Butter
100 g Kartoffeln gekocht und zu Brei gestampft
500 ml Gemüsebrühe
4 EL Sahne
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Blätter von Sauerampfer, Spinat und Petersilie waschen und grob hacken.
Butter in einem Topf erhitzen und die gehackten Blätter darin anschwitzen und mit der Gemüsebrühe aufgießen.
15 Minuten leicht köcheln lassen. Mit dem Pürierstab gut durchpürieren und die gekochten Kartoffeln unterrühren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Sahne einrühren.
Wer möchte, kann auch noch kleine Hackbällchen oder geräucherten Lachs in die Suppe geben.
Buchtipp:
Essbare Wildpflanzen: 200 Arten bestimmen und verwenden
Der Sauerampfer liebt feuchte Wiesen und Gebüsche. Dort wächst er mit grossen lanzettartigen Blättern. Später treibt er einen Stengel aus mit kleineren Blättern und rötlich-grünen Blüten. Die Blätter schmecken säuerlich.
Sauerampfer ist ein beliebtes Wildkraut, das als Salatgewürz gern verwendet wird. Da er viel Vitamin C enthält, erfrischt er und hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit.
Auch als Tee kann man getrockneten Sauerampfer zubereiten und zur Stärkung der Verdauung trinken.
Wichtig ist jedoch, dass man nicht zuviel Sauerampfer verwendet, denn die darin reichlich vorhandene Oxalsäure und im Sauerampfer vorhandene Alkalisalze wirken in grossen Dosen giftig.