Tipps zum Hefeteig

Hefeteig wird lockerer,
wenn man 1 EL Schweineschmalz dazugibt
wenn man die Hefe in etwas lauwarmer Buttermilch (oder Joghurt) auflöst
wenn man pro 500 Gramm Mehl 2 geriebene, rohe Kartoffeln unter den Teig knetet.

Hefeteig geht schnell auf und ist auch besonders vor Zugluft geschützt, wenn man ihn in der guten alten Kochkiste gehen lässt. Diese Variante ist auch energiefreundlich.

Besonders gut geht Hefeteig auf, wenn man ihn in einer zugedeckten Schüssel im auf 50 Grad Celsius vorgeheizten Ofen 30 Minunten gehen lässt.

Hefeteig geht schneller auf, wenn man ihn in eine große Plastikschüssel mit fest schließendem Deckel gibt. Die geschlossene Schüssel dann in ein heißes Wasserbad stellen. Wenn sich der Deckel wölbt, ist der Teig fertig gegangen.

Bestreicht man Hefegebäck vor dem Backen mit Eigelb, das man mit einem Schuss Bier verquirlt, wird er schön glänzend. Soll Hefegebäck glänzen, streicht man es vor dem Bräunen mit Milch ein.

Hefeteig wird appetitlich gelb, wenn man ihn mit einem Päckchen Vanillepuddingpulver zubereitet und dafür die entsprechende Menge Mehl abzieht.

Hefeteig klettert nicht an den Knethaken hoch, wenn Sie diese vorher mit etwas Öl bestreichen. Der Teig kann so nicht am Metall haften.

Hefegebäck wird bekömmlicher, wenn man einen Teelöffel Ingwer in den Teig gibt.

Mit Trockenhefe sparen Sie Zeit, denn sie wird nicht wie frische Hefe zu einem Vorteig verarbeitet, sondern gleich mit den anderen Zutaten verknetet. Teig etwa 20 Minuten gehen lassen.

Hefeteigreste kann man rund eine Woche im Kühlschrank aufbewahren, wenn man sie in ein Glas mit Schraubdeckel gibt und mit einer Schicht Mehl bestäubt. Den Deckel fest schließen.

Frischetest
Wenn man nicht weiß, ob die Hefe noch frisch und verwendbar ist, gibt man ein kleines Stück in heißes Wasser. Sinkt die Hefe zu Boden, ist sie nicht mehr zu verwenden. Steigt die Hefe zur Oberfläche, so ist sie noch triebkräftig.